Ich habe in diesem Sommer einen Blick hinter die Kulissen geworfen, um im Rahmen einer Arbeit für die IMD Business School die Unternehmenskultur und insbesondere die Arbeitsatmosphäre bei FAIRTIQ unter die Lupe zu nehmen. Dabei hatte ich mir fest vorgenommen, kritisch und unparteiisch zu bleiben. Nachdem ich einige Tage mit einer Gruppe von Mitarbeitenden verbracht habe, werde ich nun etwas aus dem Nähkästchen plaudern…
Viele Unternehmen setzen sich große Ziele, um ihre Kundschaft zufrieden zu stellen und Investorinnen und Investoren anzulocken. Als Aussenstehende kann ich die Dinge beim Namen nennen: Das Unternehmen ist weitaus ungewöhnlicher, sympathischer und dynamischer als jemand im Unternehmen zu sagen wagt. Ich habe ein durch und durch liebenswertes Unternehmen kennengelernt, das von kreativen, progressiven und engagierten Menschen geleitet wird. Das Vertrauensverhältnis in den Teams und generell im Unternehmen ist einzigartig. Die Bescheidenheit der Leute hat vielleicht auch etwas mit der Schweizer Mentalität zu tun. Doch lassen Sie sich nicht täuschen, dahinter versteckt sich ein zukünftiger Marktführer mit einer eigenständigen Unternehmenskultur!
Bei FAIRTIQ gibt es möglichst wenig Regeln. Stattdessen wird das Verantwortungsbewusstsein der Mitarbeitenden gestärkt und darauf vertraut, dass sie im besten Interesse des Unternehmens handeln. Dies scheint sich auszuzahlen: FAIRTIQ hat seine Grösse seit seiner Gründung jedes Jahr verdoppelt. Entweder hat das Unternehmen ausgesprochen viel Glück oder aber ein sehr gutes Händchen bei der Bildung von Teams, die zu Höchstleistungen fähig sind. Alle, mit denen ich sprach, meinten, dass man sich bei FAIRTIQ seine Möglichkeiten selber schafft. Die Verantwortlichen stellen die Vision in den Vordergrund. Sie informieren kontextbasiert, so dass alle Mitarbeitenden in der Lage sind, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen: «Als jüngstes Teammitglied kann ich meinem Vorgesetzten eine andere Lösung vorschlagen, als diesem ursprünglich vorschwebte, und er ist dankbar für diese neue Perspektive».
Ein Wort ist in meinen Gesprächen mit den Mitarbeitenden von FAIRTIQ immer wieder gefallen: Leidenschaft. Alle Interviewten fühlen sich dem Unternehmen zutiefst verpflichtet und sind stolz auf das von ihnen entwickelte Produkt. Sie sind dankbar, in einem positiven Umfeld zu arbeiten, in dem sie sich ernst genommen, verstanden und wichtig fühlen – sowohl innerhalb als auch ausserhalb des Büroalltags. Der CEO geht mit gutem Beispiel voran und legt Wert darauf, bei jeder Wochensitzung dabei zu sein und einige einleitenden Worte zu sagen, selbst wenn er dafür ein prestigeträchtiges Medieninterview ablehnen muss. Der Mensch steht immer an erster Stelle!
Bei FAIRTIQ herrscht eine hohe Talentdichte und die HR-Abteilung verpasst lieber eine Gelegenheit, als eine durchschnittliche Bewerberin oder einen durchschnittlichen Bewerber einzustellen. Dies sorgt für ein hohes Mass an Vertrauen zwischen den Mitarbeitenden, da sich jeder sicher sein kann, dass sein Gegenüber es verdient hat, in diesem zukunftsträchtigen Unternehmen zu arbeiten, das neue Massstäbe in der Alltagsmobilität setzt.
Ich werde nicht dafür bezahlt, Ihnen dies zu sagen, aber ich sage es Ihnen trotzdem: Es ist grossartig, für dieses Unternehmen zu arbeiten. Wenn Sie smart sind und über die erforderlichen Fähigkeiten und eine hohe Arbeitsmoral verfügen, dann zögern Sie nicht: So eine Gelegenheit bietet sich nicht so rasch wieder!
Sarah Luvisotto ist eine Unternehmerin mit vielen Facetten. Sie ist Mitbegründerin des disruptiven Immobilien-Start-ups kiiz und des Beratungsunternehmens Comina Luvisotto. Sie ist eine scharfe Beobachterin von Geschäfts-, Marketing- und digitalen Trends und tritt regelmässig als Rednerin und Gastdozentin auf.