Am 1. Januar 2025 stieg der Preis des Deutschlandtickets von 49 Euro auf 58 Euro pro Monat. Eine YouGov-Umfrage im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur prognostiziert, dass bis zu 30 % der bisherigen Abonnent:innen ihr Ticket nicht verlängern werden. Diese Entwicklung wirft entscheidende Fragen auf: Wie werden sich diese Fahrgäste künftig fortbewegen? Und vor allem: Wie können Transportunternehmen diese Menschen im deutschen ÖPNV-System halten? Hier kommen einige Antworten.
Fahrgäste des öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV) in Deutschland sehen sich häufig mit drei grundlegenden Herausforderungen konfrontiert:
Eine bundesweite Umfrage unter 1.000 neuen FAIRTIQ-Nutzer:innen, die sich seit November 2023 registriert haben, zeigt, dass 5 % der Umfrageteilnehmer:innen zuvor ein Deutschlandticket besaßen. Ihre Gründe für den Wechsel?
Ein Deutschlandticket für 58 Euro monatlich (rund 700 Euro pro Jahr) lohnt sich für Gelegenheitsfahrer:innen oftmals nicht mehr. Genau hier setzt FAIRTIQ an und bietet eine nutzerzentrierte Lösung.
FAIRTIQ eliminiert den „Tarifdschungel“ und gestaltet den Zugang zum ÖPNV so einfach wie nie zuvor. Fahrgäste starten und beenden ihre Reise in der App mit einem Swipe und die App berechnet automatisch den optimalen Tarif. Zudem können Mitfahrende, Hunde oder Fahrräder problemlos hinzugefügt werden – das steigert die Flexibilität und verbessert die Nutzererfahrung.
Für Verkehrsunternehmen bietet die Mobile Pay-as-you-go-Technologie (MPAYG) von FAIRTIQ ein vielversprechendes Instrument, um das Ticketing zu vereinfachen, flexible Preisgestaltung zu ermöglichen und die Mobilitätsbedürfnisse der Fahrgäste optimal zu bedienen. Beispiele erfolgreicher Umsetzungen:
Diese Angebote incentivieren Fahrgäste, den ÖPNV häufiger zu nutzen.
Die Preiserhöhung des Deutschlandtickets stellt insbesondere Gelegenheitsfahrer:innen vor eine Herausforderung: Sie müssen sorgfältig abwägen, ob ein Abo für ihre Bedürfnisse wirklich die beste Wahl ist. Daher sind innovative Lösungen gefragt, die genau diese Zielgruppe ansprechen. Mit Technologien wie FAIRTIQ können Verkehrsunternehmen flexible und benutzerfreundliche Ticketlösungen anbieten, welche die Mobilitätsbedürfnisse der Fahrgäste besser bedienen und gleichzeitig neue Zielgruppen erschließen, welche sonst auf das Auto zurückgreifen.
Das Deutschlandticket hat mit rund 13 Millionen Abonnent:innen einen beachtlichen Erfolg erzielt. Trotz der Dominanz des Deutschlandtickets zeigte FAIRTIQ jedoch kontinuierliches Wachstum:
Die Preiserhöhung des Deutschlandtickets könnte diesen positiven Trend weiter stärken, da viele ihr Abo kündigen und nach geeigneten Alternativen suchen. Um diese Fahrgäste nicht zu verlieren, müssen Verkehrsunternehmen die Angebotslücke zwischen Einzelfahrkarte und Abonnement schließen. Mit FAIRTIQ können sie nicht nur finanzielle Anreize zur Mehrnutzung schaffen, sondern gleichzeitig den Fahrgästen die komplizierte Wahl des richtigen Tickets abnehmen.
„Die Erfolgskurve von FAIRTIQ und RVL zeigt, dass auch in Zeiten günstiger Flatrate-Abos wie dem Deutschlandticket weiterhin attraktive Ticketlösungen für den Gelegenheitsverkehr gefragt sind. Digitale Lösungen wie FAIRTIQ erleichtern den Einstieg in den ÖPNV.“ - Frank Bärnighausen, Geschäftsführer des Regio Verkehrsverbundes Lörrach RVL
Die Preiserhöhung des Deutschlandtickets bringt sowohl Herausforderungen als auch Chancen mit sich. Mit innovativen, flexiblen und nutzerfreundlichen Lösungen wie FAIRTIQ können Verkehrsunternehmen nicht nur ihre bestehenden Fahrgäste binden, sondern auch neue Zielgruppen gewinnen – und so den ÖPNV langfristig stärken.