13 Januar 2025

Zwischen Flatrate und Flexibilität: Warum FAIRTIQ die Antwort auf die Deutschlandticket-Preiserhöhung ist

Zwischen Flatrate und Flexibilität: Warum FAIRTIQ die Antwort auf die Deutschlandticket-Preiserhöhung ist

Am 1. Januar 2025 stieg der Preis des Deutschlandtickets von 49 Euro auf 58 Euro pro Monat. Eine YouGov-Umfrage im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur prognostiziert, dass bis zu 30 % der bisherigen Abonnent:innen ihr Ticket nicht verlängern werden. Diese Entwicklung wirft entscheidende Fragen auf: Wie werden sich diese Fahrgäste künftig fortbewegen? Und vor allem: Wie können Transportunternehmen diese Menschen im deutschen ÖPNV-System halten? Hier kommen einige Antworten.

Die Herausforderungen für Fahrgäste: Warum Flexibilität entscheidend ist

Fahrgäste des öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV) in Deutschland sehen sich häufig mit drei grundlegenden Herausforderungen konfrontiert:

  1. Planungsaufwand: Fahrgäste müssen im Voraus abwägen, ob ein Abo die sinnvollste Wahl für ihre Mobilitätsbedürfnisse ist.
  2. Vorauszahlung: Abonnements und Fahrkarten müssen stets im Voraus gekauft und finanziert werden.
  3. Komplexität: Die Auswahl des optimalen Tickets gestaltet sich, insbesondere für Gelegenheitsfahrer:innen, häufig als kompliziert.

Eine bundesweite Umfrage unter 1.000 neuen FAIRTIQ-Nutzer:innen, die sich seit November 2023 registriert haben, zeigt, dass 5 % der Umfrageteilnehmer:innen zuvor ein Deutschlandticket besaßen. Ihre Gründe für den Wechsel?

  • „Lohnt sich nicht, da ich den ÖPNV eher selten nutze“ (52 %).
  • „Abo-Format bzw. mangelnde Flexibilität“ (18 %).
  • „Zu teuer“ (16 %).

Ein Deutschlandticket für 58 Euro monatlich (rund 700 Euro pro Jahr) lohnt sich für Gelegenheitsfahrer:innen oftmals nicht mehr. Genau hier setzt FAIRTIQ an und bietet eine nutzerzentrierte Lösung.

FAIRTIQ: Einfach, flexibel und immer das richtige Ticket

FAIRTIQ eliminiert den „Tarifdschungel“ und gestaltet den Zugang zum ÖPNV so einfach wie nie zuvor. Fahrgäste starten und beenden ihre Reise in der App mit einem Swipe und die App berechnet automatisch den optimalen Tarif. Zudem können Mitfahrende, Hunde oder Fahrräder problemlos hinzugefügt werden – das steigert die Flexibilität und verbessert die Nutzererfahrung.

Für Verkehrsunternehmen bietet die Mobile Pay-as-you-go-Technologie (MPAYG) von FAIRTIQ ein vielversprechendes Instrument, um das Ticketing zu vereinfachen, flexible Preisgestaltung zu ermöglichen und die Mobilitätsbedürfnisse der Fahrgäste optimal zu bedienen. Beispiele erfolgreicher Umsetzungen:

  • Automatische Preisoptimierung: Die App berechnet bei Tagesende automatisch das optimale Ticket.
  • Preisdeckelung (Capping): In Nordrhein-Westfalen zahlen Fahrgäste pro Monat maximal den Preis des Deutschlandtickets.
  • Bonusprogramme: Tarifverbünde bieten FAIRTIQ-Nutzenden attraktive Anreize wie Rabatte bei regelmäßiger Nutzung (z. B. 5 % bei mindestens 3 Reisetagen im Monat, 10 % bei 7 Tagen und 15 % bei 11 Tagen – auf alle weiteren Fahrten des Monats).
  • Sonderaktionen: Tarifverbünde bieten gelegentlich Sonderaktionen mit FAIRTIQ an, bei denen etwa eine mitgenommene Person kostenlos mitfährt.

Diese Angebote incentivieren Fahrgäste, den ÖPNV häufiger zu nutzen.

Der Druck durch die Preiserhöhung des Deutschlandtickets

Die Preiserhöhung des Deutschlandtickets stellt insbesondere Gelegenheitsfahrer:innen vor eine Herausforderung: Sie müssen sorgfältig abwägen, ob ein Abo für ihre Bedürfnisse wirklich die beste Wahl ist. Daher sind innovative Lösungen gefragt, die genau diese Zielgruppe ansprechen. Mit Technologien wie FAIRTIQ können Verkehrsunternehmen flexible und benutzerfreundliche Ticketlösungen anbieten, welche die Mobilitätsbedürfnisse der Fahrgäste besser bedienen und gleichzeitig neue Zielgruppen erschließen, welche sonst auf das Auto zurückgreifen.

FAIRTIQ: Wachstum und Erfolg

Das Deutschlandticket hat mit rund 13 Millionen Abonnent:innen einen beachtlichen Erfolg erzielt. Trotz der Dominanz des Deutschlandtickets zeigte FAIRTIQ jedoch kontinuierliches Wachstum:

  • Die Anzahl der mit FAIRTIQ abgerechneten Fahrten liegt mittlerweile bei über 220 Millionen – mit stetigem Wachstum.
  • Durch innovative Partnerschaften und die Expansion in neue Regionen wächst das FAIRTIQ-Netzwerk kontinuierlich. Derzeit ist FAIRTIQ in 19 Regionen in Deutschland verfügbar, darunter auch in ganz Nordrhein-Westfalen – mit weiteren Erweiterungen in Umsetzung.

Die Preiserhöhung des Deutschlandtickets könnte diesen positiven Trend weiter stärken, da viele ihr Abo kündigen und nach geeigneten Alternativen suchen. Um diese Fahrgäste nicht zu verlieren, müssen Verkehrsunternehmen die Angebotslücke zwischen Einzelfahrkarte und Abonnement schließen. Mit FAIRTIQ können sie nicht nur finanzielle Anreize zur Mehrnutzung schaffen, sondern gleichzeitig den Fahrgästen die komplizierte Wahl des richtigen Tickets abnehmen.

„Die Erfolgskurve von FAIRTIQ und RVL zeigt, dass auch in Zeiten günstiger Flatrate-Abos wie dem Deutschlandticket weiterhin attraktive Ticketlösungen für den Gelegenheitsverkehr gefragt sind. Digitale Lösungen wie FAIRTIQ erleichtern den Einstieg in den ÖPNV.“ - Frank Bärnighausen, Geschäftsführer des Regio Verkehrsverbundes Lörrach RVL

FAZIT: FAIRTIQ bietet Deutschlandticket-Komfort für alle

Die Preiserhöhung des Deutschlandtickets bringt sowohl Herausforderungen als auch Chancen mit sich. Mit innovativen, flexiblen und nutzerfreundlichen Lösungen wie FAIRTIQ können Verkehrsunternehmen nicht nur ihre bestehenden Fahrgäste binden, sondern auch neue Zielgruppen gewinnen – und so den ÖPNV langfristig stärken.