Die besten Start-ups Europas: FAIRTIQ holt Gold

18. Januar 2020 Die besten Start-ups Europas: FAIRTIQ holt Gold

Bern/Brüssel, 18. Januar 2020. FAIRTIQ steht an der Spitze der europäischen Mobilitäts-Startups: Das Schweizer Unternehmen, das mit seiner Technologie Reisen im öffentlichen Verkehr spürbar erleichtert, holte Gold beim „European Startup Prize for Mobility“ (EUSP). Im Finale überzeugte FAIRTIQ sowohl eine hochkarätige Fachjury als auch das Publikum im Internet.

Von ursprünglich mehr als 550 Bewerbern hatten sich in der Vorrunde zwölf europäische Start-ups durchgesetzt, die auf nachhaltige Mobilität spezialisiert sind. Diese Innovationsführer – unter anderem aus Belgien, Deutschland Frankreich, Großbritannien, Israel, Luxemburg, Portugal und der Schweiz – präsentierten ihre Mobilitätslösungen virtuell bei der feierlichen Finalzeremonie.

Die endgültige Entscheidung fällten sowohl die Experten der Jury, als auch das europaweite Online-Publikum. Wie beim Eurovision Song Contest setzte sich das Ergebnis zu gleichen Teilen aus den Bewertungspunkten (1-12) der Preisrichter und der Publikumsbewertung zusammen. FAIRTIQ holte die meisten Stimmen beim „Public Vote“ und überzeugte auch die Jury. Mit 339 Punkten holte das Schweizer Start-up eine von insgesamt vier Gold- Auszeichnungen. Die weiteren Spitzenplätze gingen an die Unternehmen Pony, Surve Mobility und Skipr.

„Diese vier brillanten europäischen Start-ups haben die Jury auf Basis der Kriterien Innovation, Nachhaltigkeit, Inklusion und Marktnachfrage für sich gewonnen“, erklärt Karima Delli, Vorsitzende des Transport-Ausschusses im Europäischen Parlament und Präsidentin des European Startup Prize for Mobility. „Unsere Experten und die Öffentlichkeit sind überzeugt, dass diese Unternehmen in den kommenden Jahren die Zukunft der Mobilität gestalten werden.“

Insgesamt verfolgten 270.000 Zuseher die spektakuläre Finalzeremonie, an der viele prominente Gastredner teilnahmen. Beim Public Voting wurden 10.000 Stimmen abgegeben. „Ich bin stolz auf unser tolles Team und freue mich besonders auf den überragenden Zuspruch in der Publikumswertung“, sagt FAIRTIQ-CEO Gian-
Mattia Schucan. „Die vielen Wählerstimmen sind auch ein Beleg dafür, wie zufrieden die Fahrgäste in Bussen und Bahnen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein mit unserer Ticketing-App sind.“

 

Über FAIRTIQ

FAIRTIQ ist ein innovatives Schweizer Start-up aus Bern mit dem Ziel, Reisen mit dem öffentlichen Verkehr so leicht wie möglich zu machen. Die von FAIRTIQ entwickelte und betriebene, gebührenfreie Ticketing-App kann bereits für den gesamten öffentlichen Verkehr in der Schweiz und in Liechtenstein sowie in Teilen Deutschlands und Österreichs genutzt werden. Mit mehr als einer Million Fahrten pro Monat vor der Corona-Krise ist sie die weltweit erfolgreichste Check-in/Check- out-Lösung, verfügbar für iPhone und Android. Die Partner von FAIRTIQ sind Transportunternehmen und Verbünde in der Schweiz, Deutschland, Österreich und Liechtenstein. Auch die SBB und die ÖBB setzen auf FAIRTIQ und nutzen die von FAIRTIQ betriebene Technologie in ihrer eigenen App.

 

So funktioniert eine Reise mit FAIRTIQ

Vor dem Einsteigen in Zug, Tram oder Bus checkt sich der Fahrgast in der App mit einer Wischbewegung ein. Damit hat er oder sie eine gültige Fahrkarte für den gesamten öffentlichen Verkehr in der entsprechenden Region. Am Zielort angekommen, beendet ein weiterer “Wisch” die Kostenerfassung. Die App erkennt die gefahrene Strecke anhand der Standortermittlung und verrechnet das preisoptimale Ticket. Falls der Wert einer Einzelfahrt den Preis für eine Tageskarte übersteigt, zahlt der Kunde nachträglich nur den günstigeren Tarif. Damit der Reisende nicht vergisst auszuchecken, erinnert ihn FAIRTIQ am Ende der Reise mittels Smartphone-Sensoren automatisch daran.