50 Millionen Fahrten mit FAIRTIQ: Automatisches Ticketing etabliert sich in Europa

20. März 2022 50 Millionen Fahrten mit FAIRTIQ: Automatisches Ticketing etabliert sich in Europa

Bern, 20. März 2022. Nicht einmal acht Monate nach der 30-millionsten Fahrt hat FAIRTIQ einen neuen Meilenstein erreicht: Inzwischen wurden 50 Millionen Reisen mit der innovativen eTicket-App absolviert. Zum rapiden Wachstum tragen auch mehrere große Regionen in Deutschland und Frankreich bei, die in den vergangenen Monaten zu FAIRTIQ-Partnern wurden.

Mit einem Klick auf dem Smartphone immer das richtige Ticket in der Tasche - diese Einfachheit überzeugt immer mehr Menschen. Trotz einer schwierigen Marktlage für den öffentlichen Verkehr wird die FAIRTIQ-Technologie immer beliebter: Während Pandemie-Richtlinien und Homeoffice-Empfehlungen in den vergangenen Monaten zu Leere in Bussen und Bahnen führten, nahm die Nutzung der eTicket-App weiter zu. „50 Millionen Fahrten sind ein eindrucksvoller Beweis dafür, wie passgenau unsere Lösung die Bedürfnisse unserer Partner und der Fahrgäste erfüllt“, erklärt FAIRTIQ-Gründer und CEO Gian-Mattia Schucan.

Nach Beobachtung des Schweizer Mobilitäts-Startups legen seit Beginn der Pandemie mehr und mehr Menschen Wert darauf, kontaktlos zu reisen. Zum anderen sind viele Pendler:innen auf FAIRTIQ umgestiegen, weil sie mit gestiegenem Home-Office-Anteil eine Alternative zum Abo gesucht hatten. Dank des integrierten sogenannten Capping zahlen Passagiere nur, was sie effektiv fahren: Binnen eines Tages wird nie mehr als der Preis einer Tageskarte fällig, und in einigen Gebieten profitieren Nutzer:innen bereits von einer Deckelung auf Wochen- oder Monatsbasis.

Neben diesen Vorteilen trug auch die räumliche Expansion von FAIRTIQ zum starken Anstieg der Fahrten bei. Insgesamt lassen sich mit der FAIRTIQ-App inzwischen Busse und Bahnen in über 40  Gebieten berührungslos nutzen – egal, ob die Nutzer:innen  am eigenen Wohnort oder in einer anderen teilnehmenden Region im In- oder Ausland unterwegs sind. In den vergangenen sechs Monaten wurden unter anderem Deutschlands größtes Bundesland Nordrhein-Westfalen sowie die Regionen rund um Freiburg, Karlsruhe, Aschaffenburg und Ingelheim Teil des Gültigkeitsgebietes. Ab April werden die französischen Regionen Okzitanien und Nouvelle Aquitaine dazukommen, in denen bereits die Pilotprojekte eine grosse Nachfrage verzeichneten.

Die so ermöglichte Flexibilität im öffentlichen Verkehr wird in den kommenden Monaten noch größer werden: FAIRTIQ entwickelt sein System laufend weiter und setzt die internationale Expansion fort. Gerade erst startete ein neues Pilotprojekt mit den Berliner Verkehrsbetrieben.

 

Über FAIRTIQ

FAIRTIQ ist ein innovatives Schweizer Start-up aus Bern mit dem Ziel, Reisen mit dem öffentlichen Verkehr so leicht wie möglich zu machen. Die von FAIRTIQ entwickelte und betriebene, gebührenfreie und nach strengen Qualitätskriterien akkreditierte Ticketing-App & -Technologie kann bereits für den gesamten öffentlichen Verkehr in der Schweiz und in Liechtenstein sowie in Teilen Deutschlands und Österreichs genutzt werden. Über 100 motivierte Mitarbeitende kümmern sich um den Betrieb und die stete Weiterentwicklung des Produkts. Mit über 50 Millionen Fahrten insgesamt ist FAIRTIQ die weltweit erfolgreichste Check-in/Check-out-Lösung, verfügbar für iPhone und Android. Die Partner von FAIRTIQ sind Transportunternehmen und Verbünde in der Schweiz, Deutschland, Österreich und Liechtenstein. Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) nutzen die von FAIRTIQ betriebene Technologie in ihrer eigenen App unter dem Namen Easy Ride und auch die österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) werden zukünftig die FAIRTIQ-Technologie in ihrer App nutzen. In Belgien und Frankreich laufen Pilotbetriebe.

 

So funktioniert eine Reise mit FAIRTIQ

Vor dem Einsteigen in Zug, Tram oder Bus checkt sich der Fahrgast in der App mit einer Wischbewegung ein. Damit hat er oder sie eine gültige Fahrkarte für den gesamten öffentlichen Verkehr in der entsprechenden Region. Am Zielort angekommen, beendet ein weiterer „Wisch“ die Kostenerfassung. Die App erkennt die gefahrene Strecke anhand der Standortermittlung und verrechnet das preisoptimale Ticket. Falls der Wert einer Einzelfahrt den Preis für eine Tageskarte übersteigt, zahlt der Kunde schlussendlich nur den günstigeren Tarif.