17 Juni 2025

Modal Shift vorantreiben: 5 wirkungsvolle Hebel mit FAIRTIQ

Modal Shift vorantreiben: 5 wirkungsvolle Hebel mit FAIRTIQ

Warum der Modal Split zählt

Der Verkehrssektor verursacht rund 20 % der weltweiten Treibhausgasemissionen. Während andere Bereiche wie Stromerzeugung und Heizen zunehmend dekarbonisiert werden, bleibt der Verkehr ein hartnäckiger Emittent – und E-Fahrzeuge allein sind keine Lösung. Damit der Wandel gelingt, müssen nachhaltige Mobilitätsformen wie der öffentliche Verkehr, das Fahrrad und der Fußweg deutlich an Bedeutung gewinnen.

Doch Ziele zu setzen ist einfach – das Mobilitätsverhalten zu verändern ist deutlich schwieriger. Wer den Modal Split verbessern will, braucht mehr als nur Infrastruktur und Vorschriften. Es braucht Erlebnisse, die den Umstieg auf den öffentlichen Verkehr einfacher, fairer und klüger machen.

💡 Über 100 Partnerorganisationen in Europa setzen auf FAIRTIQ – mit digitalem Ticketing, flexiblen Tarifmodellen und datenbasierten Analysen für strategische Entscheidungen, die den Umstieg erleichtern.

Diese fünf Hebel setzen FAIRTIQ-Partner erfolgreich ein, um die Mobilitätswende voranzutreiben:

 

1. Einfachheit – öffentlicher Verkehr ohne Hürden

Viele Menschen meiden den ÖPNV nicht, weil sie ihn ablehnen – sondern weil er zu komplex erscheint:

  • Tarifzonen, die schwer durchschaubar sind
  • unübersichtliche Ticketarten
  • Sorge, das falsche Ticket zu lösen
  • Unsicherheit bei Bezahlung und Gültigkeit

Die Lösung: Reibung rausnehmen.

Mit FAIRTIQ reicht ein Swipe – keine Sorgen mehr um Zonen, Preise oder Gültigkeit.

✅ Einfach
✅ Nahtlos
✅ Intuitiv – auch für ältere Menschen, Gelegenheitsfahrende sowie Touristinnen und Touristen

 

„Ich bin 80 Jahre alt und nutze FAIRTIQ seit Jahren mit großer Zufriedenheit – für mich ist das ein echter Gamechanger.“
– Seniorin und FAIRTIQ-Nutzerin, Schweiz

 

2. Neue Tarifmodelle – fairer unterwegs im Alltag

Klassische Abos passen nicht immer zur Realität flexibler Arbeitsmodelle. Heute zählen Fairness, Transparenz und Flexibilität. Moderne Tarifmodelle bieten:

  • Tages-, Wochen- und Monatsdeckel – wie ein Abo, aber ohne Vorabzahlung oder Bindung
  • Rabattmodelle – Bonusprogramme basierend auf dem Fahrverhalten
  • Distanzbasierte Preise – zahlen für die tatsächlich gefahrene Strecke
  • Pay-as-you-go – unkomplizierte, faire Preisgestaltung, die sich an jede Reise anpasst

 

FAIRTIQ in der Praxis:

  • Okzitanien, Frankreich: Mehrfach ausgezeichnetes Pay-as-you-go-System mit monatlichem Preisdeckel – z. B. gibt es für die jüngere Zielgruppe 50 % Rabatt auf die ersten 10 Fahrten, die nächsten 10 sind gratis, danach gibt es Gutschriften für den Folgemonat.
  • Nordrhein-Westfalen, Deutschland: Monatlicher Preisdeckel bei 58 Euro, analog zum Deutschlandticket.
  • Aargau, Schweiz: Das Premyo-Programm mit progressiven Rabatten – 5 % ab CHF 10, bis zu 25 % ab CHF 150, mit einem Monatsdeckel kombiniert.

 

3. Datengestütztes Marketing – relevante Impulse statt Gießkanne

„Fahr mehr Bus“ reicht nicht mehr. Mit FAIRTIQ können Kampagnen datenbasiert ausgesteuert werden – zur richtigen Zeit, am richtigen Ort, für die richtigen Zielgruppen:

  • Inaktive Nutzende gezielt zurückgewinnen
  • Neue Linien gezielt im Umfeld bewerben
  • Zeit- und ortsabhängige Rabatte einsetzen
  • Rückmeldungen in Echtzeit sammeln

 

FAIRTIQ-Praxisbeispiele:

  • Freiburg, Deutschland: Gezielte Reaktivierung durch 3 €-Promocodes für inaktive Nutzende.
  • Yverdon, Schweiz: Temporäre Rabatte auf Bahnfahrten während einer Straßensperrung zur Förderung des ÖPNV.
  • Okzitanien, Frankreich: Prämien für Busfahrerinnen und -fahrer, wenn sie Fahrgäste zur FAIRTIQ-Nutzung motivieren – mit dem Ziel, Barzahlungen zu reduzieren und die Nutzung der digitalen Lösung zu erhöhen.

 

Ergänzend gilt: Die Vorteile des ÖPNVs müssen den Menschen immer wieder aktiv vermittelt werden. Es braucht mutige Kampagnen, die Lust auf Bus und Bahn machen – emotional, sichtbar und wiederkehrend.

 

4. Mobilitätsbudgets – Wahlfreiheit für Mitarbeitende

Statt Parkplätze zu subventionieren oder Dienstwagen anzubieten, setzen Unternehmen wie Groupe Grisoni auf Mobilitätsbudgets. Damit können Angestellte nachhaltige Verkehrsmittel selbstbestimmt nutzen – insbesondere den öffentlichen Verkehr.

 

„Mit FAIRTIQ erhalten wir eine monatliche Abrechnung und haben jederzeit Einblick in die Nutzung. Keine komplizierten Spesen – dafür unkomplizierte Lösungen für unsere Mitarbeitenden.“
– Annelore Kleijer, CSR Engineer, Groupe Grisoni, Schweiz

 

5. Daten, die den Unterschied machen – statt blind zu planen

Wer den Modal Split verbessern will, braucht verlässliche Daten. FAIRTIQ unterstützt Städte und Verkehrsunternehmen mit präzisen Einblicken – in Echtzeit.

Das FAIRTIQ Dashboard bietet:

  • Täglich aktualisierte Kennzahlen
  • Anonymisierte Analysen zu Fahrverhalten und Routenwahl
  • In-App-Umfragen für direkte Rückmeldungen

 

„Mit dem FAIRTIQ-Dashboard sehe ich heute, was gestern passiert ist. Wir sind näher an den Fahrgästen und können schneller reagieren.“
– Frank Bärnighausen, Geschäftsführer, Verkehrsverbund Lörrach

 

Zukunft heißt: Öffentlicher Verkehr als Standard

Ein erfolgreicher Modal Shift braucht mehr als Werbung für Bus und Bahn. Er braucht Systeme, die rund um die Nutzenden gebaut sind: intuitiv, flexibel, gerecht. Wenn das gelingt, wird der ÖPNV nicht nur zur Alternative – sondern zur ersten Wahl.

FAIRTIQ begleitet visionäre Verkehrsunternehmen, Verkehrsverbünde und Arbeitgeber, die gemeinsam mit uns die Zukunft der Mobilität gestalten.

 

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