26 April 2021

So war die FAIRTIQ-Einführung in Flensburg | FAIRTIQ

So war die FAIRTIQ-Einführung in Flensburg | FAIRTIQ

So war die FAIRTIQ-Einführung in Flensburg

Die Aktiv Bus Flensburg GmbH ist seit Juli 2020 Teil der FAIRTIQ-Familie. In diesem Interview sprechen wir mit Paul Hemkentokrax, Geschäftsführer und Linus Petersen, Assistent der Geschäftsführung der Aktiv Bus Flensburg GmbH. Von der Entscheidung für FAIRTIQ, über die Einführung der App bis hin zu den ersten Erfahrungsberichten des Teams und der App-Nutzer, geben die beiden wertvolle Einblicke in die Zusammenarbeit mit dem FAIRTIQ-Team, mit Sarah Collard als Projektverantwortliche. 

 

FAIRTIQ: Wie kam es zu der Entscheidung für die FAIRTIQ-Lösung?

Paul Hemkentokrax:

“Wir haben nach einer für unsere Fahrgäste möglichst einfachen und komfortablen Lösung für den digitalen Fahrscheinkauf gesucht. Hier hat uns FAIRTIQ mit der sehr intuitiven und einfachen Bedienung überzeugt.”

FAIRTIQ: Welche Hürden gilt es als eher kleineres Busunternehmen zu überwinden, um den Fahrgästen einen Kanal wie FAIRTIQ anzubieten?

Linus Petersen: 

“Als vergleichsweise kleines Verkehrsunternehmen haben wir keine eigenen Abteilungen, welche sich eines solchen Themas annehmen könnten. Als kleines Team arbeiten wir gemeinsam an den täglichen Herausforderungen, die der ÖPNV mit sich bringt. So wurde auch die Einführung von FAIRTIQ in Flensburg ein Teil dieser Aufgaben, wodurch sich natürlich der tägliche Arbeitsaufwand teils deutlich erhöhte.

Andererseits haben wir die Erfahrung gemacht, dass aufgrund unserer Größe viele Entscheidungen deutlich schneller und einfacher als in größeren Unternehmen getroffen werden können.”

 

FAIRTIQ: Hand auf’s Herz - wie viele Stunden je Woche waren Sie als Projektleiter zwischen Projektstart und Go-Live mit der Umsetzung für Flensburg beschäftigt?   

Linus Petersen: 

“Ich habe das Projekt nach der Entscheidung für FAIRTIQ „geerbt“. Anschließend waren es kontinuierlich ein paar Stunden die Woche, in denen ich mich mit der Einführung von FAIRTIQ in Flensburg beschäftigt habe. Temporär wurden es dann, insbesondere kurz vor dem Launch, deutlich mehr Stunden, um z.B. die zahlreichen Marketingmaßnahmen zu koordinieren und umzusetzen. Insgesamt kann ich aber sagen dass, auch für uns als kleines Unternehmen, die Einführung von FAIRTIQ leicht zu stemmen war.”

FAIRTIQ: Wie liefen die ersten Monate mit der FAIRTIQ-App in Flensburg in Bezug auf das Tagesgeschäft? 

Linus Petersen: 

“Wir sind am 15. Juli 2020 mit FAIRTIQ in Flensburg gestartet. In den ersten Monaten sind die Nutzungszahlen deutlich schneller gestiegen, als wir es uns vorgestellt hatten. Dies hat uns wirklich überrascht und natürlich auch gefreut.

Anfangs wurde von unseren Fahrgästen noch einmal häufiger der Check-out vergessen, hier hat sich unser kleines Kundendienst-Team aber schnell eingespielt und konnte die Kundenanfragen unkompliziert lösen. In unserem ARbeitsalltag sind seit der FAIRTIQ-Einführung kaum zusätzliche Aufwände entstanden.

Das zur Verfügung gestellte FAIRTIQ-Portal für Partner macht außerdem die Bearbeitung von Kundenanfragen mit nur wenigen Klicks innerhalb kürzester Zeit möglich."

 

FAIRTIQ: Wie nehmen Ihre Kundinnen und Kunden das Angebot bislang an? 

Paul Hemkentokrax:

“Natürlich haben dann aber auch bei uns die wieder gesunkenen Fahrgastzahlen ab Herbst 2020, bedingt durch die Corona-Pandemie, zu niedrigeren Nutzungszahlen der FAIRTIQ-App geführt. Trotzdem bewegen wir uns hier noch in einem vergleichsweise erfreulichen Bereich, was auch für diesen kontaktlosen, digitalen Vertriebsweg spricht.”



FAIRTIQ: Was wünschen Sie sich für die Zukunft mit FAIRTIQ?

Paul Hemkentokrax:

“Wiederkehrende Fragen unserer Fahrgäste sind die Möglichkeit der Mitnahme weiterer Personen sowie die Erweiterung auf z.B. Monats-Capping. Wir wissen aber, dass FAIRTIQ an diesen Themen arbeitet und sind gespannt, was die Zukunft bringt.”

Vielen herzlichen Dank an Sie beide für das aufschlussreiche Interview!