Neuer FAIRTIQ-Meilenstein: 100.000 Fahrten an einem Tag

28. August 2021 Neuer FAIRTIQ-Meilenstein: 100.000 Fahrten an einem Tag

Bern, 28. September 2021. Am vergangenen Freitag hat die Nutzung von FAIRTIQ einen neuen Rekordwert erreicht: Etwas mehr als 100’000 Fahrten mit Bussen und Bahnen verschiedener europäischer Länder wurden binnen dieses einen Tages über die innovative eTicket-Technologie  bezahlt.

„Dieser Meilenstein verdeutlicht eindrucksvoll das starke Wachstum unserer einfachen und flexiblen Lösung“, sagt FAIRTIQ-CEO Gian-Mattia Schucan, „vor allem wenn man bedenkt, dass der öffentliche Verkehr insgesamt immer noch unterdurchschnittlich ausgelastet ist.“ Im Gegensatz zu den althergebrachten Ticketmodellen profitieren FAIRTIQ-Passagiere davon, dass sie nur das bezahlen, was sie effektiv fahren. Falls der Wert einer Einzelfahrt den Preis für eine Tageskarte übersteigt, wird nachträglich nur der günstigere Tarif fällig. Die innovative Technologie bietet auch die Grundlage, um Abos zu automatisieren – das sogenannte Capping. Damit können die Nutzerinnen und Nutzer in einigen Gebieten bereits vom Bestpreis für Fahrscheine auf Wochenbasis profitieren. Diese Flexibilität hat viele Pendlerinnen und Pendler überzeugt, für die sich ein starres Abo wegen häufiger Home-Office-Zeiten nicht mehr lohnte. Mehrere Capping Experimente sind aktuell in Zusammenarbeit mit Transportunternehmen am laufen, so zum Beispiel in der A-Welle in der Schweiz.

Der neue Tages-Rekordwert markiert den vorläufigen Höhepunkt des rapiden Wachstums, das das innovative Schweizer Start-up in den vergangenen rund fünfeinhalb Jahren gezeigt hat. Die 100’000 Fahrten am 24. September entsprechen dabei der Gesamtzahl an Reisen, die FAIRTIQ in seinem Gründungsjahr 2016 in acht Monaten über die Technologie abgewickelt hat. Inzwischen bringt es das Unternehmen auf insgesamt deutlich mehr als 34 Millionen Fahrten.

Es ist davon auszugehen, dass sich das Wachstum von FAIRTIQ weiter beschleunigt und sechsstellige Tages-Ergebnisse in Zukunft zur Normalität werden. Zum einen steigt die Nachfrage nach öffentlichen Verkehrsmitteln im Zuge der Erholung von der Coronakrise weiter an. Zum anderen setzt das Start-up seinen Expansionskurs konsequent fort: 
Inzwischen nutzen mehr als 60 Verkehrsunternehmen in der Schweiz und im gesamten deutschsprachigen Raum sowie in Belgien, Frankreich und Großbritannien die innovative und extrem leicht anzuwendende Technologie. 

 

Über FAIRTIQ

FAIRTIQ ist ein innovatives Schweizer Start-up aus Bern mit dem Ziel, Reisen mit dem öffentlichen Verkehr so leicht wie möglich zu machen. Die von FAIRTIQ entwickelte und betriebene, gebührenfreie und nach strengen Qualitätskriterien akkreditierte Ticketing-App & -Technologie kann bereits für den gesamten öffentlichen Verkehr in der Schweiz und in Liechtenstein sowie in Teilen Deutschlands und Österreichs genutzt werden. Mit mehr als 34 Millionen Fahrten insgesamt ist sie die weltweit erfolgreichste Check-in/Check-out-Lösung, verfügbar für iPhone und Android. Die Partner von FAIRTIQ sind Transportunternehmen und Verbünde in der Schweiz, Deutschland, Österreich und Liechtenstein. Auch die SBB und die ÖBB setzen auf FAIRTIQ und nutzen die von FAIRTIQ betriebene Technologie in ihrer eigenen App.

 

So funktioniert eine Reise mit FAIRTIQ

Vor dem Einsteigen in Zug, Tram oder Bus checkt sich der Fahrgast in der App mit einer Wischbewegung ein. Damit hat er oder sie eine gültige Fahrkarte für den gesamten öffentlichen Verkehr in der entsprechenden Region. Am Zielort angekommen, beendet ein weiterer „Wisch“ die Kostenerfassung. Die App erkennt die gefahrene Strecke anhand der Standortermittlung und verrechnet das preisoptimale Ticket. Falls der Wert einer Einzelfahrt den Preis für eine Tageskarte übersteigt, zahlt der Kunde schlussendlich nur den günstigeren Tarif.